Gefährdungsbeurteilung

Durchführung und Dokumentation 

Arbeitsschutz
Gefährdungsbeurteilung

In Ramazzini dokumentieren Sie Gefährdungsbeurteilung mit bereits vorhandenen Checklisten. Die Checklisten können dabei an Ihre Organisation angepasst werden. Durch eine Vorplanung der SiFa werden Gefährdungsbereiche analysiert und entsprechende Fragen ausgewählt.

Vorgesetzte und Mitarbeiter beantworten diese für Sie relevanten Gefährdungen im Betriebsportal. Die  Ergebnisse wiederum werden durch die SiFa analysiert und eingeschätzt. Risikoanalysen und Maßnahmenverfolgung können eingestellt werden, um Gefährdungen zu mindern.

Gefährdungsbeurteilung
Funktionen und Vorgehen
Checklisten

In Ramazzini stehen dem Anwender zur Dokumentation der Gefährdungen bereits eine Vielzahl vorgefertigter Checklisten zur Verfügung, wie die umfassende allgemeine Gefährdungscheckliste der BG-RCI mit allen 11 Kapiteln.
Weiter sind Checklisten zu den Themen Pflege, psychische Belastungsfaktoren, Krankenhaus und weitere vorhanden. Individuelle Checklisten kann der Anwender  firmenspezifisch nach Analyseprofilen und Freitext selbst erstellen.

Organisation

Wichtiges Instrument zur Implementierung einer effizienten Gefährdungsbeurteilung ist ein stringenter Aufbau Ihrer Organisationsstruktur. In Ramazzini können Sie dabei nicht nur die Daten aus einem vorhandenen ERP System importieren, sondern auch um eigene Ebenen erweitern. Dies erlaubt Ihnen beispielsweise einer Kostenstelle mehrere Tätigkeitsprofile, Abteilungen oder Funktionen zuzustellen. Ihre Mitarbeiter sind mit der passenden Organisationseinheit verknüpft und können zugestellte Gefährdungsbeurteilungen einfach bearbeiten.

Vorgänge

Fallen während einer Gefährdungsbeurteilung Mängel auf, sollten dazu Vorgänge angelegt werden, um diese zu beseitigen. In Ramazzini können Sie zu jeder Gefährdung einen oder auch mehrere Vorgänge anlegen, den Verantwortlichen zur Umsetzung hinterlegen und Schutzziele festlegen. Automatisierte Wiedervorlagen sowie ständige Kommunikation zwischen dem Verantwortlichen und der SiFa führen dazu, dass die Vorgänge im üblichen „Tagesgeschäft“ nicht in Vergessenheit geraten.

Schutzmaßnahmen

Die bereits in jeder Checkliste hinterlegten Schutzmaßnahmen führen auch weniger versierte Anwender einfach und sicher durch die Checklistenbearbeitung. So können auch größere Personengruppen in die Bearbeitung bzw. Beurteilung der Gefährdungen eingebunden werden, indem die Fachkraft für Arbeitssicherheit den Verantwortlichen im Betrieb die erforderlichen Gefährdungschecklisten zur Bearbeitung zustellt.

Risikoanalyse

Im integrierten Risikomanagement kann der Anwender Risiken organisationsbezogen beschreiben. Eintrittswahrscheinlichkeit und Schweregrad lassen sich festlegen, ebenso Maßnahmen um die aufgeführten Zielwerte zu erreichen. Grafisch unterstützt durch eine Risikomatrix nach Nohl. Darüber hinaus lässt sich die Risikomatrix sehr leicht Ihren individuellen Kundenanforderungen anpassen. Selbstverständlich lassen sich sämtliche Vorgänge und Maßnahmen schnell und übersichtlich verfolgen.

Vorsorgen

Vorsorgeuntersuchungen, die sich aus den Gefährdungen und Belastungen ergeben, können in den Arbeitsschutzakten der jeweiligen Tätigkeit oder Organisation zugeordnet werden. Ein anschließender Abgleich mit den, diesen Tätigkeiten oder Organisationseinheiten zugeordneten, Probanden rundet das Konzept ab. Sie integrieren so Ihren Arbeitsschutz in die Arbeitsmedizin.